Einen Ausflug der besonderen Art zu einem Mega Event machten vor kurzem die Wild Boots und kamen als Weltrekordhalter zurück.Für manche war es das erste Mal an so einem großen Event teilzunehmen und dementsprechend war die Aufregung groß. Mit guter Vorbereitung und unserem Standartprogramm an Tänzen waren wir allerdings erstaunt, dass wir auch in Österreich am Alpfestival gut mithalten konnten. Selbst die Tänzer und Tänzerinnen, die noch nicht so lange dabei waren, hielt es nie lange auf ihrem Platz. Egal ob zur Livemusik oder zur Musik aus der Konserve. Es gab immer eine Möglichkeit zu tanzen, die ausgiebig genutzt wurde. Neue Workshops wurden begeistert mitgemacht und davon gab es nicht gerade wenig. (Insgesamt ca. 12) Die Zwischenzeit wurde mit Ausflügen in die Umgebung genutzt. Der Ausblick ins Tal vom Kitzsteinhorn wurde uns leider verwehrt, da das Wetter an diesem Tag nicht gerade freundlich war (3,1 Grad Wolken und Regen oben am Berg). Trotzdem hatte es sich gelohnt auf den Berg zu fahren und wir hatten viel zu lachen, das ging sogar soweit, dass wir weinen mussten. Die anderen Wild Boots hatten an diesem Tag lieber das Spa gewählt und waren bei 34 Grad Wassertemperatur und dementsprechend noch höhere Temperaturen in der Sauna verwöhnt worden. Am späten Nachmittag fand man sich wieder im Bierzelt zusammen und es wurde wieder gemeinsam getanzt. Samstags war es dann soweit. Wir fuhren im Bus zur Staumauer Mooserboden an den Kapruner Hochgebirgsstauseen. Alleine die Fahrt ist schon ein Erlebnis, da die Tunnel teilweise sehr eng sind. Aber alles war bestens geregelt. Oben angekommen hatten wir noch gut Zeit, die traumhafte Gegend anzuschauen und natürlich zu fotografieren. Dann gings endlich los. Aufstellen in zweier Reihen und rauf auf die Staumauer. Ein Probedurchlauf lies die Spannung etwas sinken und dann kamen auch schon die Fanfaren. Los gings. Die drei Tänze klappten problemlos und wieder Fanfaren. Das ging ja schnell. Fertig!
Der Weltrekord wurde geschafft!
Abends im Bierzelt war die Stimmung dementsprechend. Auch Sonntag Vormittag gab es noch mal zwei Workshops und Maud heizte uns nochmal kräftig ein. Sie sang live mit Gittarre und Keybord die große Palette der Linedancelieder. Mega! Denn hier wurden wieder Originaltänze getanzt und jeder wusste sofort, was zu tanzen war. Einige von uns gingen noch durch die nahegelegene Klamm. Am späten Nachmittag traten wir die Heimreise an und ließen ein wundervolles verlängertes Wochenende auf uns einwirken und nachwirken.
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